|
Der wohl erfolgloseste Formel-1-Pilot aller Zeiten fiel
schon bei seiner Gebuhrt unangenehm auf, als er nach einem Dreher im Geburtskanal
einen unglücklichen zweiten Platz belegte. Schon seine Oma sah sein Talent,
fuhr mit ihm im Hühnerstall Motorrad und fütterte ihn mit Ferrari-Küsschen.
Mit 18 kaufte sich Ranseier seinen Führerschein bei Neckermann und machte
bei Sauber-Mercedes den Mercedes sauber. Doch dann bekam er endlich seine
Chance sich selber hinter das Steuer zu setzen. Er unterschrieb bei Benneten-Polunder
und war gleich in der ersten Saison schnellster bei Grand Prix Eurovision.
Daraufhin gründete er seinen eigenen Rennstall - Ranseier Trabbi - und
feierte bald darauf seinen Geburtstag. Auch außerhalb der Rennstrecke
revolutionierte er den Motorsport. So entwickelte er als erster die Siegerrolltreppe,
den Heckboiler und das Rad. Obwohl 1984 beim Grossen Preis von Spar alle
ausfielen konnte er nicht gewinnen, weil alle seine Schachfiguren von
der Zielflagge vielen. Karl Ranseier starb gestern bei seiner weltberühmten
Aiaton-Senner-Parodie.
|